VTA-Kontrolle von Bäumen
Warum ein VTA-Check?
Bei einer VTA-Prüfung erhalten Sie durch eine visuelle und zerstörungsfreie Prüfung einen klaren und schnellen Überblick über den Gesundheitszustand und etwaige Probleme. Sicherheitszustand der Bäume.
Und weil Bäume ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Lebensraums sind, wollen wir sie möglichst lange gesund erhalten. Denn sie liefern unseren Sauerstoff, verbessern die Luftqualität, bieten Schatten, Kühlung und Unterschlupf für Insekten und Tiere. Darüber hinaus haben sie einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden.
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Gleichzeitig können Bäume eine Gefahr darstellen, wenn Sie sie nicht richtig pflegen. Lose Äste, innere Holzfäule oder Instabilität des Baumes können zu gefährlichen Situationen führen.
Hier kommt der VTA-Check oder die Visual Tree Assessment ins Spiel.
Dieses Verfahren wurde entwickelt, um den Gesundheitszustand, die Bruchanfälligkeit und die Standfestigkeit von Bäumen schnell und effektiv beurteilen zu können. Dadurch können wir unsere grüne Infrastruktur mit entsprechenden Maßnahmen nachhaltiger und sicherer bewirtschaften. Dies geschieht kosteneffizient, da wir innerhalb des untersuchten Baumbestandes die richtigen Schwerpunkte setzen können.
Die wachsende Verantwortung von Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen, Bäume sicherer und gesünder zu halten, unterstreicht die Notwendigkeit einer gründlichen VTA-Inspektion von Bäumen.
Es gibt nicht nur Aufschluss über den aktuellen Zustand eines Baumes, sondern bildet auch die Grundlage für weitere Maßnahmen wie z.B Vorräte, Baumeffektanalysen (BEA) en Baumschutzpläne. Und für die Zukunft planen.
Wichtige Ergänzung zur VTA-Steuerung
Wir müssen jedoch vollständig sein und auch auf bestimmte Mängel der VTA-Methodik hinweisen.
Beispielsweise wird bei einer VTA-Prüfung die Nutzung der Umwelt nicht berücksichtigt.
Und da sich das Risiko aus der Möglichkeit eines Defekts und der Möglichkeit ergibt, dass ein Ziel erreicht wird, müssen Sie auch die Nutzung der Umgebung berücksichtigen. Das heißt, Sie müssen auch erfassen, wie viele Besucher sich täglich dem Baum nähern und von einem ausfallenden Baumabschnitt oder Baum betroffen sein könnten.
Hier kommt dann QTRA oder Quantifizierte Baumrisikobewertung im Bild, das viel weiter geht als die visuelle Baumbewertung. Lesen Sie unbedingt mehr über diese effiziente Methode zur Erkennung von Baumsicherheitsrisiken.
Wie funktioniert die VTA-Prüfung bzw. Visual Tree Assessment?
Der VTA-Check ist eine Möglichkeit,... Baum zur Inspektion.
Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll. Durch die Beobachtung der äußeren Merkmale des Baumes und die Untersuchung auf Anomalien, Defekte oder Mängel kann ein Baumpfleger häufig Probleme im Inneren des Baumes erkennen. Und qualifizieren Sie den Baum hinsichtlich der Ausfallwahrscheinlichkeit.
Dieser Ansatz wurde vom deutschen Baumexperten entwickelt Claus Mattheck und sein Team. Mattheck stützte seine Methode auf Biomechanik und Naturgesetze, analysierte das Verhalten von Bäumen und übertrug sie in praktische Diagnosetechniken.
Im Laufe der Zeit sind neue Erkenntnisse entstanden, unter anderem aus Alex Schigo en Duncan Slater. Letzteres für eine wichtige neue Erkenntnis über Gabeln in Bäumen und Plaque-Muscheln kümmerte sich darum.
Bei einer VTA-Inspektion achtet unser Bauminspektor auf vier Hauptkriterien. Die wir unten auflisten.
Wachsen Vitalität
Der Gesamtzustand und die Vitalität des Baumes: Krone, Blätter, Kronenstruktur und Wurzelstruktur.
Ein Baum mit vielen Blättern und einer großen Trieblänge seiner Zweige kann viel Photosynthese betreiben. Und so viele Energiereserven aufbauen. Und das wohl auch in den nächsten Jahren, wenn es um die Erhaltung seiner Struktur geht. Auch stressige Momente kann dieser Baum besser bewältigen.
Es versteht sich von selbst, dass ein schwächelnder Baum eher zu Defekten neigt als ein gesunder und vitaler Baum. Deshalb ist es uns bei einem VTA-Check immer ein Anliegen, den Zustand und die Vitalität genau abzubilden.
Visuelle Merkmale, die manchmal als Anomalien eingestuft werden, aber nicht immer
Risse, Spalten, Spalten, Hohlräume, Pilzbefall, Verfärbungen oder andere äußere Merkmale können das zukünftige Ausfallrisiko erhöhen. Beachten Sie, dass eine normale Eigenschaft bei einem Baum möglicherweise kein Defekt ist, bei einem anderen jedoch schon. Daher sollte man nicht jeden Baum mit einer Höhle über den gleichen Wert beurteilen. Sicherheitsrisiken für Bäume.
Mechanische Eigenschaften
Die Stabilität des Stammes und der Äste gegenüber der Umgebung.
Die Risiken für die Umwelt.
Neben der Bruchempfindlichkeit und Stabilität beurteilen Sie auch die endgültige Qualität anhand der vorherigen Sicherheitsrisiken durch den Baum. Einerseits basierend auf der Ausfallwahrscheinlichkeit eines Baumteils (Stammfuß, Stamm, Krone, Ast etc.) und dem in der Nähe des Baumes vorhandenen oder möglicherweise vorhandenen Zielobjekt.
Wie beurteilt man einen Baum bei einer VTA-Inspektion?
Bei einer VTA-Prüfung bzw. Visual Tree Assessment bewerten Sie unter anderem folgende Parameter des Baumes:
- Seiteneinstellung
- Blattfarbe
- Trieblänge
- Größe der Früchte
- Kronenarchitektur und Struktur
- Kronenqualität
- es gibt Zweigtod
- Hohlräume
- verrottet
- mechanischer Schaden
- schwere Ellbogenäste
- schwere Kolben
- Risse
- Torsionen
- Wurzelsystem
- Würgewurzeln
- Standort
- Wundüberwucherung
- Reaktionsholz
- ...
Und wenn Zweifel an der Gesundheit oder Stabilität des Baumes bestehen, können zusätzliche Tests oder weitere Untersuchungen erforderlich sein. Weitere Untersuchungen können dazu führen, dass ein Zugversuch oder eine Tomographie erforderlich ist.
Bei der VTA-Prüfung wird der Baum auf viele Parameter geprüft und bewertet. All dies von einer fachkundigen Person Technischer Baumberater welches sich im Erdgeschoss befindet.
Bei einer VTA-Inspektion findet keine Inspektion mit einer Hubarbeitsbühne oder Klettern statt. Sollte sich später herausstellen, dass eine solche Inspektion erforderlich ist, werden weitere Untersuchungen veranlasst. Dies liegt jedoch außerhalb der Kontrolle der VTA. Die VTA-Prüfung kann ergeben, dass als Maßnahme für den Baum eine Kletterprüfung oder Winterprüfung erforderlich ist.
Was ist der Zweck der VTA-Kontrolle?
Der Zweck der VTA-Inspektion besteht darin, sicherzustellen, dass Bäume kein größeres als ein akzeptables Sicherheitsrisiko für Menschen und Eigentum darstellen. Gleichzeitig werden die ökologischen und ästhetischen Werte der Bäume maximal bewahrt. Damit keine unnötigen und schädlichen Eingriffe an Bäumen vorgenommen werden, es sei denn, es ist aus Sicherheitsgründen nicht anders möglich.
Diese Methode bildet die Grundlage für verschiedene Anwendungen im Baummanagement:
- Vorräte: ein Überblick über den Zustand von Bäumen, basierend auf VTA-Kontrollen, innerhalb eines größeren Baumbestandes oder einer größeren Fläche.
- Baumeffektanalysen (BEA): einer der ersten Teile von a Baumeffektanalyse sind Baumtest, wo Sie den aktuellen Zustand des Baumbestandes anhand einer VTA-Prüfung abbilden. Erst später werden Sie die Auswirkungen von Bauarbeiten und Infrastruktur abbilden.
- Baumschutzpläne: Auch hier ist einer der ersten Teile davon Baumschutzplan de Baumtest. Später werden Maßnahmen erarbeitet, um beispielsweise Bäume während der Bauarbeiten zu schützen.
Tools für eine VTA-Prüfung
Bei einer VTA-Prüfung möchten Sie möglichst viel und dennoch auf einfache Weise über den Zustand des Baumes erfahren.
Kleine einfache Werkzeuge wie ein Stab, ein Fernglas, ein Maßband, ein Holzhammer, ein stabiles Messer und eine Handschere können Ihnen viele Informationen liefern.
Der Holzhammer eignet sich sehr gut zum Aufspüren von Hohlräumen im Stamm, an der Stammbasis, an Wurzelformationen und sogar an den Wurzeln, wenn diese groß genug und teilweise oberirdisch sind.
Mit dem Stock messen wir die Tiefe einer Fäulnis. Oder um festzustellen, ob ein Stück freiliegendes Kernholz nicht morsch geworden ist aufgrund eines Pilzbefalls.
Mit dem Erdspieß messen wir auch den Eindringwiderstand des Bodens im Kronenvorsprung des Baumes.
Dabei handelt es sich nicht um eine exakte Messung, sondern gibt einen ersten Hinweis auf die Bodenbeschaffenheit während der Zeit Baumkontrolle.
Im Zweifelsfall und bei Verdacht auf einen verdichteten Boden nutzen wir unser Penetrometer, das genaue Werte anzeigt.
Einfache Tools liefern bei einer VTA-Prüfung viele Informationen
Durch das Schneiden eines Zweiges mit einem Messer oder einer Gartenschere wird das Innere des Zweiges sichtbar.
Sein Zustand kann uns in manchen Fällen beeinträchtigen Anschläge und/oder Arten geben auch weitere Informationen über den Zustand des Baumes.
Und um richtig beobachten zu können, ob es an der Außenseite der Krone Absterben gibt oder überall Knospen sprießen, ist ein Fernglas praktisch.
Unterm Strich gilt: Je mehr Informationen Sie auf einfache Weise ermitteln können, desto besser können Sie ein Urteil über den Baum fällen.
Lassen Sie als wertvolle Ergänzung einen MTA-Check durchführen
Lassen Sie zusätzlich zur VTA-Prüfung auch eine MTA-Prüfung Ihres Baumes durchführen.
Dadurch erhalten Sie eine wertvolle Bereicherung für das Lebensstadium, in dem sich der Baum befindet. Und der Zustand sowohl des Baumes als auch seines eigenen Ökosystems. Die MTA-Methodik wird auf unserer Seite ausführlich beschrieben Mykologische Baumbewertung.
Diese Ergänzung liefert viele Informationen darüber, welcher Pilz welche Wirkung auf welche Baumart hat.
Und wenn Sie Zweifel an der Art des Pilzes haben, wenden Sie sich bitte an unsere Baumverwalter führen sogar mikroskopische Sporenuntersuchungen durch, um den gefundenen Pilz genau zu identifizieren.
Ursprünge der VTA-Kontrolle und einflussreiche Baumexperten
Die VTA-Methode wurde in den 80er Jahren von Claus Mattheck, einem deutschen Professor und Experten für Baummechanik, entwickelt.
Er veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Arbeiten, in denen er den Zusammenhang zwischen den strukturellen Eigenschaften von Bäumen und ihrer Umwelt erläuterte. Zusammen mit anderen führenden Baumexperten wie Helge Breloer, der sich auf die rechtlichen und praktischen Aspekte der Baumsicherheit konzentrierte, setzte er den Standard für die moderne Baumforschung.
Ihre Arbeit hatte weltweite Wirkung und gilt immer noch als Goldstandard in der Welt der Baumpflege.
Fazit
Die VTA-Kontrolle ist daher ein leistungsfähiges Instrument zur Beurteilung und Bewirtschaftung von Bäumen.
Es bietet eine wissenschaftliche, zuverlässige und effiziente Methode zur Beurteilung der Gesundheit und Sicherheit von Bäumen. Dank Pionieren wie Claus Mattheck und Helge Breloer hat diese Methode eine solide Grundlage in der Baumpflege erlangt.
Ob es um die Ausarbeitung geht Bauminventuren, BEAs (Baumeffektanalysen) of BaumschutzpläneDie VTA-Steuerung ist ein unverzichtbares Glied in Sachen Nachhaltigkeit Baumverwaltung.
Wenn Sie Ihren Baum oder Ihre Bäume einer gründlichen VTA-Inspektion unterziehen möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren Kontakt.